Wie man aus Plastikfässern ein Rahmenboot baut
Viele Fischer oder Küstenbewohner träumen davon, ein Motorboot zu besitzen. Es gibt viele Möglichkeiten, es herzustellen. Eine der einfachsten besteht darin, einen Metallrahmen zu schweißen und ihn abzudecken. Wenn Sie dafür dünnstes, preiswertes Walzmetall und alte Kunststofffässer verwenden, kostet der Zusammenbau eines selbstgebauten Bootes nicht so viel.
Material:
- Streifen 20x20 mm;
- Ecke 20x20 mm;
- Silikon Dichtungsmittel;
- Kunststofffässer;
- Schrauben für Metall.
Bootsbauprozess
Der Bau eines Bootes sollte damit beginnen, seine Seiten in voller Größe auf dem Werkstattboden zu zeichnen. Auf der Schablone werden sofort Brücken zur Verstärkung eingezeichnet. Achten Sie auf die Kerbe an der Unterseite, sie ist für Stabilität und einfache Kontrolle erforderlich.
Der Seitenrahmen wird direkt auf die Schablone geschweißt. Sein Rahmen muss aus Streifen geschweißt sein. Am Bug des Bootes wird ein gewölbter Streifen verwendet. Sie können es biegen, indem Sie auf ein normales Flachrohr klopfen, das in einem Schnitt am Ende eines großen Rohrs verlegt ist.
Jumper für den Rahmen müssen aus einer Ecke hergestellt werden. Es ist erforderlich, 2 Seiten spiegelbildlich zu verschweißen. Das heißt, die Ecken der zweiten Kante werden auf der anderen Seite verschweißt.
Von unten an den Seiten ist ein Streifen zur Befestigung der Haut mit dem Rahmen verschweißt. Deshalb wurde die Ecke nicht verwendet, da sie sich nicht so gut biegen lässt. Als nächstes werden die Seiten mit unteren Brücken verschweißt. Sie sind bereits aus einer Ecke gefertigt.
Oben vorne sind die Seiten durch einen Jumper aus einer Ecke und einen zweiten hinten aus einem bogenförmig gebogenen Streifen verbunden. Um die Steifigkeit der Beplankung zu erhöhen, werden die Längsstreifen von unten verschweißt.
Als nächstes müssen Sie an der Oberseite des Bootes arbeiten. Zur Befestigung der Beplankung ist wie zuvor an der Unterseite jeweils ein Streifen an den Seiten angeschweißt. Anschließend wird aus einer Ecke oder einem Streifen ein U-förmiges Teil geschweißt. Dadurch können Sie das Deck des Bootes trennen und die Seite erweitern. Daraus sind seitlich kurze Versteifungsrippen parallel zu den unteren Jumpern angeschweißt. Das Deck ist ebenfalls verstärkt.
Der Rahmen des Bootes ist lackiert und mit aus Fässern geschnittenem Kunststoff ummantelt.
Der Einfachheit halber können Sie eine Schablone aus Wellpappe ausschneiden und nach dem Anprobieren die Ummantelung entsprechend zuschneiden. Es lässt sich leicht mit einer Mühle öffnen. Die Ummantelungsteile müssen auf die Dichtmasse aufgelegt und anschließend mit selbstschneidenden Schrauben verschraubt werden.
Sobald der Motor fertig ist, wird er auf dem Boot installiert.
Durch die Dichtmasse wird es definitiv nicht auslaufen. Es empfiehlt sich, vor dem Gebrauch einen Bodenbelag zumindest aus dünnem Sperrholz herzustellen, um nicht auf den Kunststoff zu treten, da dieser sich sonst lösen könnte.