So bauen Sie eine Trommelschleif- und Kalibriermaschine für Holz
Um einer unbehandelten Platte eine vollkommen glatte Oberfläche zu verleihen, ist ein Schleifen erforderlich. Wenn Sie dies mit normalem Schleifpapier oder einem Handschleifer tun, wird die Oberfläche glatt, aber nicht eben. Durch den Bau einer Schleif- und Kalibriermaschine können Sie gleichzeitig die richtige Ebene erreichen und Rauheiten entfernen. Das vorgeschlagene Design der Maschine wiederholt das Funktionsprinzip professioneller Holzbearbeitungsgeräte, die Produktionskosten sind jedoch um ein Vielfaches niedriger als bei den Werksgegenstücken.
Bei der Herstellung einer Maschine gemäß der vorgeschlagenen Zeichnung werden Latten und Balken mit nicht standardmäßigen Abmessungen verwendet, sodass das Schneiden des Holzes unabhängig auf einem runden Tisch mit Anschlag erfolgen muss. Als Rohmaterial für den Zuschnitt kann Holz mit einer Dicke von mehr als 60 mm verwendet werden.
Der erste Schritt besteht darin, einen Fördertisch zu bauen, der die Werkstücke unter der Schleiftrommel hindurchführt. Dies ist eine sehr wichtige Einheit, daher sollten beim Zusammenbau Fehler in der Größe der Zeichnung minimal sein. In zwei 55x36 mm große Stäbe wird mit einem Fräser ein Schnitt für den weiteren Einbau der Welle gemacht. Gefräste Stäbe mit Querlatten und eine Sperrholzplatte werden zu einem Tisch zusammengefügt.
Als Basis der Maschine wird das gleiche 15-mm-Sperrholz verwendet. Daraus wird ein Schild 570x740 mm ausgeschnitten. Entlang der Längskanten ist es mit zwei Stäben 30x80x740 mm verstärkt.
Laut Zeichnung sind 2 Stangen 95x55x147 mm vertikal am Sockel befestigt. Diese werden zum Einbau der Schleifwalzenlager verwendet.
Um eine Schleiftrommel herzustellen, nehmen Sie 2 Stangen, an deren Ende ein Durchgangsloch zum Einpressen einer 12 mm Metallwelle gebohrt wird. Um die Stäbe fest zu verbinden, werden Nägel ohne Kopf dazwischen gesteckt und Leim aufgetragen. Beim Verdichten der Stäbe versinken die Nägel in beiden Werkstücken und verhindern so ein Ablösen durch Reibung und Schlag.
Die resultierende unpolierte Trommel wird an den Stützstangen der Maschinenbasis befestigt. Dazu wird für jeden von ihnen ein Untergrund angefertigt, in den ein Paar M6 30 mm Schrauben eingesetzt werden. Flanschstützlager werden mit Schrauben unter der Welle befestigt. In sie wird der Trommelrohling eingesetzt.
Als nächstes wird gemäß der Zeichnung der Motorständer zusammengebaut.Die vorgeschlagenen Abmessungen sind auf den vorhandenen Motor abgestimmt. Wenn ein Motor mit anderen Abmessungen verfügbar ist, muss die Höhe der Stangen angepasst werden. Der Elektromotor ist über ein Rohr mit der Trommelwelle verbunden.
Nachdem Sie den Motor gestartet und sichergestellt haben, dass er ohne übermäßige Vibrationen durch Verformungen beim Zusammenbau läuft, können Sie der Welle eine zylindrische Form geben. Dazu müssen Sie es möglichst gleichmäßig zermahlen. Idealerweise sollte dies auf einer Drehmaschine erfolgen.
Der nächste Schritt besteht darin, den Spaltverstellmechanismus zwischen dem Fördertisch und der Schleifwalze zu montieren. Es ist wichtig, alles genau und nach Zeichnung zu machen. Damit alles wie am Schnürchen funktioniert, müssen Sie die Kontermuttern gut festziehen.
Als nächstes werden 2 Trommeln hergestellt, um das Förderband zu bewegen. An ihrer Basis wird ein Rohr d52 mm verwendet. Entlang seiner Kanten werden Holzzylinder gepresst. In diesem Fall wird in einer Trommel eine 12x475-mm-Welle und in der zweiten eine 10x355-mm-Welle untergebracht. Über die Rohre wird ein Fahrradschlauch gespannt.
Eine lange gummibeschichtete Trommel wird nach dem gleichen Prinzip wie eine Schleifwalze am Fördertisch befestigt.
Auf dem Tisch sind 3 Schleifbänder installiert, die auf einer festen gummierten Trommel platziert werden müssen. Als nächstes wird eine zweite Trommel mit Flanschlagern auf den Wellen darunter aufgefädelt. Mit ihrer Hilfe wird es auf gefrästen Stangen mit dem Tisch verschraubt. Dazu müssen Sie zunächst gemäß Zeichnung Einsätze in den Ausschnitt der Oberfräse einbringen. Darin sind Bolzen eingebaut, an denen die Lager angeschraubt werden. Dadurch kann sich das Band dehnen.
Als nächstes wird eine Justierstütze für den Tisch hergestellt. Es handelt sich um eine Schiene mit zwei Rollen aus M12 90 mm Bolzen. Um sie rotieren zu lassen, werden 4 Lager verwendet.Die Schiene wird gemäß Zeichnung an der Rückseite des Fördertisches befestigt.
Zur Befestigung des Tisches an der Maschinenbasis werden 2 Stützlager mit Flanschen verwendet. In sie wird die Welle einer langen, gummierten Trommel eingesetzt. Die Lager selbst werden mit dem Maschinenständer verschraubt.
2 Zwickel werden an den zuvor hergestellten Tischneigungsverstellmechanismus geschraubt. Wenn sich nun der Griff dreht, bewegen sie sich und verändern dadurch den Spalt zwischen der Mahlwalze und dem Förderband. In diesem Fall liegen die Zwickel nicht am Band, sondern an Rollen aus M12 90 mm Bolzen an.
Um das Förderband in Bewegung zu setzen, müssen Sie einen kleinen Motor mit Untersetzungsgetriebe installieren. Es ist mit derselben Welle verbunden, auf der sich 4 Stützlager mit Flanschen befinden.
Schleifpapier wird auf die Schleiftrommel gewickelt. Entlang der Längskante des Tisches werden Begrenzer aus Stangen verschraubt. In dieser Form kann die Maschine bereits funktionieren.
Wenn der Strom für beide Motoren eingeschaltet wird, beginnen sich die Trommel und das Werkstückzuführband zu drehen. Gleichzeitig bewegt sich das Förderband langsam. Dadurch ist es möglich, einen relativ großen Materialabtrag in einem Durchgang unter der Trommel zu erreichen.
Um fliegenden Holzstaub zu bekämpfen, müssen Sie jedoch auch eine Abdeckung für den Anschluss des Staubsaugers anbringen.
Die Fertigstellung dieses Projekts kann Wochen dauern, aber das Ergebnis ist eine effiziente, voll funktionsfähige Maschine. Mit seiner Hilfe können Sie nicht nur die Platte vorbereiten, sondern auch kleine Möbelplatten schleifen.
Den detaillierten Zusammenbau, alle Maße und Zeichnungen können Sie im Videoclip sehen.
Grundmaterialien:
- Sperrholz 15 mm;
- jedes Holz mit einer Dicke von 60 mm;
- Brett 30x100 mm;
- Schaft 12 mm;
- Schaft 10 mm;
- 20 Schrauben M6 30 mm;
- 6 Flanschstützlager mit einem Innendurchmesser von 12 mm;
- 4 Lager mit einem Innendurchmesser von 12 mm;
- 2 Flanschlager mit einem Innendurchmesser von 10 mm;
- Elektromotor 750W;
- M12-Stift;
- Stahlrohr d 52 mm;
- Schleifband 100x1200 mm;
- kleiner 12V-Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe;
- 2 Schrauben M12 90 mm.
Bei der Herstellung einer Maschine gemäß der vorgeschlagenen Zeichnung werden Latten und Balken mit nicht standardmäßigen Abmessungen verwendet, sodass das Schneiden des Holzes unabhängig auf einem runden Tisch mit Anschlag erfolgen muss. Als Rohmaterial für den Zuschnitt kann Holz mit einer Dicke von mehr als 60 mm verwendet werden.
Herstellung der Maschine
Der erste Schritt besteht darin, einen Fördertisch zu bauen, der die Werkstücke unter der Schleiftrommel hindurchführt. Dies ist eine sehr wichtige Einheit, daher sollten beim Zusammenbau Fehler in der Größe der Zeichnung minimal sein. In zwei 55x36 mm große Stäbe wird mit einem Fräser ein Schnitt für den weiteren Einbau der Welle gemacht. Gefräste Stäbe mit Querlatten und eine Sperrholzplatte werden zu einem Tisch zusammengefügt.
Als Basis der Maschine wird das gleiche 15-mm-Sperrholz verwendet. Daraus wird ein Schild 570x740 mm ausgeschnitten. Entlang der Längskanten ist es mit zwei Stäben 30x80x740 mm verstärkt.
Laut Zeichnung sind 2 Stangen 95x55x147 mm vertikal am Sockel befestigt. Diese werden zum Einbau der Schleifwalzenlager verwendet.
Um eine Schleiftrommel herzustellen, nehmen Sie 2 Stangen, an deren Ende ein Durchgangsloch zum Einpressen einer 12 mm Metallwelle gebohrt wird. Um die Stäbe fest zu verbinden, werden Nägel ohne Kopf dazwischen gesteckt und Leim aufgetragen. Beim Verdichten der Stäbe versinken die Nägel in beiden Werkstücken und verhindern so ein Ablösen durch Reibung und Schlag.
Die resultierende unpolierte Trommel wird an den Stützstangen der Maschinenbasis befestigt. Dazu wird für jeden von ihnen ein Untergrund angefertigt, in den ein Paar M6 30 mm Schrauben eingesetzt werden. Flanschstützlager werden mit Schrauben unter der Welle befestigt. In sie wird der Trommelrohling eingesetzt.
Als nächstes wird gemäß der Zeichnung der Motorständer zusammengebaut.Die vorgeschlagenen Abmessungen sind auf den vorhandenen Motor abgestimmt. Wenn ein Motor mit anderen Abmessungen verfügbar ist, muss die Höhe der Stangen angepasst werden. Der Elektromotor ist über ein Rohr mit der Trommelwelle verbunden.
Nachdem Sie den Motor gestartet und sichergestellt haben, dass er ohne übermäßige Vibrationen durch Verformungen beim Zusammenbau läuft, können Sie der Welle eine zylindrische Form geben. Dazu müssen Sie es möglichst gleichmäßig zermahlen. Idealerweise sollte dies auf einer Drehmaschine erfolgen.
Der nächste Schritt besteht darin, den Spaltverstellmechanismus zwischen dem Fördertisch und der Schleifwalze zu montieren. Es ist wichtig, alles genau und nach Zeichnung zu machen. Damit alles wie am Schnürchen funktioniert, müssen Sie die Kontermuttern gut festziehen.
Als nächstes werden 2 Trommeln hergestellt, um das Förderband zu bewegen. An ihrer Basis wird ein Rohr d52 mm verwendet. Entlang seiner Kanten werden Holzzylinder gepresst. In diesem Fall wird in einer Trommel eine 12x475-mm-Welle und in der zweiten eine 10x355-mm-Welle untergebracht. Über die Rohre wird ein Fahrradschlauch gespannt.
Eine lange gummibeschichtete Trommel wird nach dem gleichen Prinzip wie eine Schleifwalze am Fördertisch befestigt.
Auf dem Tisch sind 3 Schleifbänder installiert, die auf einer festen gummierten Trommel platziert werden müssen. Als nächstes wird eine zweite Trommel mit Flanschlagern auf den Wellen darunter aufgefädelt. Mit ihrer Hilfe wird es auf gefrästen Stangen mit dem Tisch verschraubt. Dazu müssen Sie zunächst gemäß Zeichnung Einsätze in den Ausschnitt der Oberfräse einbringen. Darin sind Bolzen eingebaut, an denen die Lager angeschraubt werden. Dadurch kann sich das Band dehnen.
Als nächstes wird eine Justierstütze für den Tisch hergestellt. Es handelt sich um eine Schiene mit zwei Rollen aus M12 90 mm Bolzen. Um sie rotieren zu lassen, werden 4 Lager verwendet.Die Schiene wird gemäß Zeichnung an der Rückseite des Fördertisches befestigt.
Zur Befestigung des Tisches an der Maschinenbasis werden 2 Stützlager mit Flanschen verwendet. In sie wird die Welle einer langen, gummierten Trommel eingesetzt. Die Lager selbst werden mit dem Maschinenständer verschraubt.
2 Zwickel werden an den zuvor hergestellten Tischneigungsverstellmechanismus geschraubt. Wenn sich nun der Griff dreht, bewegen sie sich und verändern dadurch den Spalt zwischen der Mahlwalze und dem Förderband. In diesem Fall liegen die Zwickel nicht am Band, sondern an Rollen aus M12 90 mm Bolzen an.
Um das Förderband in Bewegung zu setzen, müssen Sie einen kleinen Motor mit Untersetzungsgetriebe installieren. Es ist mit derselben Welle verbunden, auf der sich 4 Stützlager mit Flanschen befinden.
Schleifpapier wird auf die Schleiftrommel gewickelt. Entlang der Längskante des Tisches werden Begrenzer aus Stangen verschraubt. In dieser Form kann die Maschine bereits funktionieren.
Wenn der Strom für beide Motoren eingeschaltet wird, beginnen sich die Trommel und das Werkstückzuführband zu drehen. Gleichzeitig bewegt sich das Förderband langsam. Dadurch ist es möglich, einen relativ großen Materialabtrag in einem Durchgang unter der Trommel zu erreichen.
Um fliegenden Holzstaub zu bekämpfen, müssen Sie jedoch auch eine Abdeckung für den Anschluss des Staubsaugers anbringen.
Die Fertigstellung dieses Projekts kann Wochen dauern, aber das Ergebnis ist eine effiziente, voll funktionsfähige Maschine. Mit seiner Hilfe können Sie nicht nur die Platte vorbereiten, sondern auch kleine Möbelplatten schleifen.
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Den detaillierten Zusammenbau, alle Maße und Zeichnungen können Sie im Videoclip sehen.
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